Kurzmeldungen
Neuer Webauftritt Spital Muri
Der Webauftritt des Spitals Muri erscheint in einem neuen Kleid und überzeugt durch eine schlanke Struktur, einfache Nutzerführung und Optimierung für alle Endgeräte (responsive Design). Den Patientinnen und Patienten, den Zuweisenden und potenziellen Mitarbeitenden präsentiert sich ein modernes, frisches und klares Webdesign mit Fokus auf den mobilen Zugriff von unterwegs.
Um den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer gerecht zu werden und die zahlreichen Informationen zeitgemäss zu präsentieren, hat das Spital Muri seinen Webauftritt technologisch, inhaltlich und gestalterisch erneuert. Neu steht eine verbesserte Suchfunktion zur Verfügung und die Website ist barrierefrei, das heisst eine Vorlesefunktion für sämtliche Inhalte ermöglicht den barrierefreien Informationszugang für Menschen mit beeinträchtigter Sehfähigkeit.
Der Webauftritt wird kontinuierlich weiterentwickelt und den unterschiedlichen Erwartungen entsprechend angepasst. Das Spital Muri hat es sich zum Ziel gesetzt, Informationen vermehrt digital zur Verfügung zu stellen und online zu informieren; zeitgemäss und ökologisch.
Die Patienten-Medienterminals sind passé
Nachdem die Patienten-Medienterminals in die Jahre gekommen sind, wurde die Zeit reif für eine neue Lösung in der Patientenkommunikation.
Pflege und Informatik arbeiteten zusammen mit spezialisierten Anbietern daran, Patientinnen und Patienten zeitgemäss zu unterhalten. Die Wahl fiel auf eine massgeschneiderte App, welche die «Userin» oder den «User» mit dem Spital verbindet. Nebst diversen Unterhaltungskanälen wie Fernsehen (Streaming), Radio und Podcasts, findet eine Nutzerin oder ein Nutzer gleich hunderte Magazine und Zeitschriften zum Schmökern.
Die sogenannten Patienten-Medienterminals, die lange Zeit zum Erscheinungsbild eines Patientenzimmers gehörten und dem Fernsehen, Radiohören und Telefonieren dienten, wurden durch eine smarte ICT-Lösung ersetzt. Jetzt können Patientinnen und Patienten auf dem persönlichen Smartphone oder Tablet mittels einer App verschiedene Medien konsumieren und letztendlich auch mit dem Spital kommunizieren. Wer kein Smartphone oder Tablet besitzt, erhält vom Spital ein Leihgerät.
Präsentation der neuen Kampagne
Seit dem 14. September 2020 präsentiert sich das Spital Muri nicht nur im Internet frischer und zeitgemässer. Bereits 2019 fanden Interviews mit den Bereichen und Abteilungen statt, um die verschiedenen internen Bedürfnisse zu optimieren. Die Erkenntnisse aus den Interviews flossen in das sogenannte «Awareness-Projekt» ein, welche das Spital Muri mit einer Werbeagentur zeitnah aufgleisen konnte. Gleich nach Projektabschluss und Launch der neuen Spitalwebseite lancierte das Spital Muri in Zusammenarbeit mit «neuzeichen» eine weitreichende Plakatkampagne für die Gynäkologie und Geburtshilfe. Dabei konnte man in den Gebieten Muri, Bremgarten, Affoltern, Wohlen und Lenzburg zeitlos herzige Babyschüeli und sympathische Gesichter von Spitalangestellten mustern.
Programm-Start für «Fokus 21»
Mit dem Programm «Fokus 21» macht sich das Spital Muri fit für die Zukunft, indem es auf komplexere Herausforderungen im Gesundheitswesen vorbereitet.
Mit dem Anfang Dezember 2020 gestarteten Programm «Fokus 21» stehen die vier aufeinander eng abgestimmten Themen im Zentrum: «Steuerung/Controlling mit Kennzahlen»; «Angebotsportfolio»; «Prozesse» und weitere «Verantwortlichkeiten». «Fokus 21» setzt die Ziele aus der Strategie 2020 um, die bereits im Herbst 2019 vorgestellt und eingeführt wurden.
Neue Belegärzte ab dem 1. Januar 2020
Das Spital Muri ist ein klassisches Chefarztspital. Trotzdem ist die Zusammenarbeit mit Belegärzten fest in der Spitalstrategie verankert. Eine neue Belegärztin und sechs neue Belegärzte konnte das Spital im Jahr 2020 gewinnen.
Viele Belegärzte sind schon mehrere Jahre in Muri tätig. Davon sind einige nicht nur operativ tätig, sondern bieten im Spital Muri auch eine Sprechstunde an wie beispielsweise Urologen oder Orthopäden.
Die neuen Belegärzte im kurzen Überblick:
Dr. med. Danielle Schreiber, Affoltern am Albis ZH
Dr. Schreiber besitzt den Facharzttitel FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe. Zu ihren Spezialgebieten zählen Brusterkrankungen der Frau: Gut- und bösartige Veränderungen, Abklärung, Beratung, Operation und Nachsorge. Sie ist Inhaberin der FrauenPraxis in Affoltern am Albis. Im Spital Muri begleitet sie Geburten und führt Operationen durch. Zudem leistet Frau Dr. Schreiber Pikettdienste.
Dr. med. Jean-Pierre Ziegler, Affoltern am Albis ZH
Dr. Ziegler besitzt den Facharzttitel FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. Er führt seine Praxis für Orthopädie und Sportverletzungen in Affoltern am Albis und operiert unter anderem im Spital Muri, wo er auch Sprechstunden anbietet. Dr. Zieglers fachliche Schwerpunkte liegen in der Hüft- und Knieendoprothetik sowie in der Fusschirurgie.
Dr. med. Marc Jens Sieverding, Wohlen AG
Dr. Sieverding besitzt den Facharzttitel Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. Seit dem Jahr 2012 führt er die Schulterpraxis.ch in Zürich. Seit 2020 führt er auch im Spital Muri Sprechstunden und Operationen durch. Dr. Sieverding ist spezialisiert auf arthroskopische Schulterchirurgie, Traumatologie des Schultergürtels sowie Ellenbogens, Sportverletzungen der oberen Extremität und Endoprothetik inkl. Revisionsoperationen der Schulter.
Dr. med. Markus Falkensammer
Dr. Falkensammer besitzt die beiden Facharzttitel FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates sowie für Chirurgie, speziell Allgemeinchirurgie und Traumatologie. Er führt gemeinsam mit Dr. Jean-Pierre Ziegler die Praxis «Albis-Orthopädie» in Affoltern am Albis und operiert im Spital Muri Patientinnen und Patienten mit Knie-, Fuss-, Schulter- und Sportverletzungen.
KSB und Spital Muri gründen gemeinsames Brustzentrum
Das Kantonsspital Baden (KSB) und das Spital Muri gehen bei der Bekämpfung von Brustkrebs gemeinsame Wege. Zu diesem Zweck haben die beiden Spitäler das «Brustzentrum Aargau» gegründet.
An Brustkrebs, dem sogenannten Mammakarzinom, erkranken in der Schweiz pro Jahr etwa 6200 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Eine qualitativ hochstehende, wohnortnahe Vorsorge, Betreuung und Behandlung sind daher von fundamentaler Bedeutung. Um diese hochwertige Behandlungsqualität bieten zu können, haben das KSB und das Spital Muri Mitte Juli 2020 das interdisziplinäre «Brustzentrum Aargau» gegründet. Geleitet wird dieses von PD Dr. med. Cornelia Leo, die im KSB tätig ist. Dr. med. Alfred Schleiss und Dr. med. Tatjana Thum, die verantwortlichen Gynäkologen im Spital Muri gewährleisten in Muri selbst eine optimale Betreuung in allen Bereichen der onkologischen Versorgung (Prävention, Diagnostik, Therapie, Nachsorge, Studienteilnahme). Dr. med. Alfred Schleiss und Dr. med. Tatjana Thum stehen während des gesamten Therapieverlaufs beratend zur Seite.
Durch die enge Zusammenarbeit und den kontinuierlichen Austausch zwischen den Ärzte- und Pflegeteams der beiden Spitäler werden Patientinnen und Patienten sowohl in Baden als auch in Muri nach den modernsten medizinischen Richtlinien und Therapieansätzen behandelt und betreut. Zwei Standorte, ein Team, lautet dabei das Motto.
Die Gründung des Brustzentrums Aargau erfolgt im Rahmen der Kooperationsvereinbarung, die das KSB und das Spital Muri bereits im Frühjahr 2019 unterzeichnet haben.
Hochpräzise und schmerzarme Prostata-Proben
Prostatakrebs, die häufigste Erkrankung bei Männern. Jedes Jahr sind hierzulande etwa 6’100 Männer betroffen. Erkennt man das Karzinom in einem frühen Krankheitsstadium, kann es oft erfolgreich behandelt werden.
Bereits im Jahr 2018 führte die Urologie Spital Muri die modernste Technologie zur Erkennung von Prostatakarzinomen ein. In der Urologie werden seither Gewebeproben dank MRI-Sonografie-fusionierter Biopsie, auch Artemis-System genannt, genauer entnommen. Gegenüber der herkömmlichen Methode mithilfe der Ultraschall-Bildgebung ist das Verfahren exakter. Dank der vorhergehenden MRI-Untersuchung können verdächtige Zellansammlungen dargestellt und für die präzise Gewebeentnahme mit dem Artemis-System markiert werden.
Als eines der ersten Spitäler führt das Spital Muri diese Biopsien in der ambulanten Operationseinheit unter Regionalanästhesie durch. Der Patient profitiert dank einer Spinalanästhesie von einer schmerzarmen Untersuchung bei gleichzeitiger Vermeidung eines Infektionsrisikos. Durch Roboter-gestützte Führung der Biopsienadel gelingt eine präzise Entnahme der Proben über einen perinealen Zugang (vereinfacht: über den Damm). Es ist wissenschaftlich belegt, dass mit dieser Methode die Treffsicherheit der Prostatabiopsie erhöht und bösartige Tumore mit höherer Wahrscheinlichkeit erkannt werden.
Für ambulante urologische Abklärungen und Behandlungen sowie operative Eingriffe setzt das Spital Muri auf das bewährte Team der Fachärzte für Urologie um Dr. Jan Bass, Urologie in Muri (siehe bitte Link).
Ausbau und Modernisierung der Dialysestation
In Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Kantonsspital Baden erweitert das Spital Muri die gemeinsam geführte Dialysestation. Seit Februar 2020 verfügt das Spital Muri über 14 Dialyseplätze.
Der Umbau war notwendig, um der gestiegenen Nachfrage im Freiamt gerecht zu werden und die wohnortnahe Betreuung von Dialysepatienten weiterhin sicherstellen zu können. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte am 1. Februar 2020 eine neu gebaute, moderne und helle Dialysestation in Betrieb genommen werden. Die Dialysestation befindet sich im Spitalhaus 6 in der dritten Etage.
Zuerst wurden 10 Plätze in drei Schichten betrieben, danach wurde das Angebot auf 14 Plätze erweitert. In Muri wird die Hämodialyse, eine moderne Form der Blutreinigung angewandt. Die Behandlungen werden von speziell ausgebildetem Personal und unter der Aufsicht einer Nephrologin durchgeführt und überwacht. Teil des Angebots ist auch eine nephrologische Sprechstunde, die von der Fachärztin Dr. med. Rahel Pfammatter und erfahrenem Pflegefachpersonal geleitet wird.
Arztdienst Chirurgie mit optimierten Abläufen
Bereits 2019 startete das Spital Muri mit dem Projekt «LEAN Klinikorganisation Chirurgie». Unterstützt wurde es durch «Walkerproject», eine renommierte Unternehmensberatung mit viel Erfahrung und Wissen zur «LEAN-Philosophie». Eine kurze Zwischenbilanz.
Aus den Reihen von Mitarbeitenden des ärztlichen und administrativen Bereichs Chirurgie wie aus Mitarbeitenden des Pflegebereichs wurde ein Team zusammengesetzt. Der interprofessionelle und interdisziplinäre Austausch innerhalb des Projektteams erlaubte gute Lösungen für die definierten Brennpunktthemen. Im Fokus standen folgende Themen:
- Austrittsberichte stationärer Patienten
- Organisation der Visiten
- Dienstsystem im Arztdienst Chirurgie
- Einarbeitung junger Assistenz- und Oberärzte im Bereich Chirurgie
Negative und positive Effekte
Die Umsetzung erforderte von allen Beteiligten eine hohe Eigenmotivation und den konstruktiven Umgang mit unvorhergesehenen Herausforderungen. Erschwerend stellte sich der Einfluss durch die Corona-bedingten kurzfristigen Änderungen im Klinikalltag dar. Die Zeitplanung verzögerte sich entsprechend, doch inzwischen konnte ein Grossteil der erarbeiteten Lösungen etabliert werden, woraus spürbare Erleichterungen resultieren.
So konnte die Kontinuität der Zuständigkeit der Stationsärzte weiter verbessert werden, was sich positiv auf die Qualität der Patientenversorgung auswirkt. Zudem fördert es die strukturierte Weiterbildung der jungen Ärzte mit einem positiven Effekt auf die Besetzung der Ausbildungsplätze.
«LEAN Projekt Bettenstation»
Mit dem Start des «LEAN Projekts Bettenstation» auf den Abteilungen stellten sich neue Herausforderungen, besonders für die Visitenplanung. Hier war ein konstruktiver Umgang mit den Anforderungen der verschiedenen Berufsgruppen gefragt und förderte die interdisziplinäre wie auch die interprofessionelle Zusammenarbeit weiter. In der Folge soll diese Zusammenarbeit innerhalb des Spitals Muri weiter gefördert werden.
Geriatrie: Zusammenarbeit mit Freiämter Alters- und Pflegeheimen
Seit 50 Jahren arbeitet das Spital Muri eng mit der «pflegimuri» zusammen. So gewährleistet es zum Beispiel den Arztdienst vor Ort. Seit 2020 koordiniert Dr. med. Pia-Cristina Zimmermann die geriatrischen Dienstleitungen zu Gunsten externer Alters- und Pflegeheimen.
Frau Dr. Zimmermann, Leitende Ärztin und Leitung Geriatrie und Palliativmedizin des Spitals Muri, unterstützt zusätzlich die zwei Alters- und Pflegeheime St. Martin, Muri sowie Maria Bernarda, Auw mit geriatrischen und palliativmedizinischen Fallsupervisionen. Ebenso bietet die Ärztin (nach Zuweisungen von Hausärzten) entsprechende Konsilien. Ausserdem haben die Heime, sofern die Hausärzte nicht erreichbar sind, die Möglichkeit mit diensthabenden Kaderärzten des Spitals Muri direkt über auftretende Fälle zu sprechen.
Die IPS-Bettenplanung in der «ersten Welle»
Ab Montag, 23. März 2020, 06.00 Uhr, durften Akutspitäler (gemäss Bundesverordnung) keine nicht dringend angezeigten medizinischen Eingriffe und Therapien mehr vornehmen. Neu erfolgt die IPS-Bettenplanung der «Intensivstation Region West» (KSA und HKA) durchs Kantonspital Aarau AG (KSA) und die Bettenplanung der «Intensivstation Region Ost» (KSB und Spital Muri), welche durch das Kantonspital Baden AG koordiniert wird. Seit dem 23. März 2020 dürfen das KSA und KSB – im Sinne einer Triagierung – den Spitälern ihrer Region leichtere medizinisch notwendige Fälle zuweisen. Zur Region West gehören neben dem KSA: Klinik Hirslanden Aarau (HKA), das Spital Zofingen, Asana Spital Menziken, Gesundheitszentrum Rheinfelden. Zur Region Ost gehören neben dem KSB: Spital Muri und Asana Spital Leuggern. Inzwischen entlasten die Regionalspitäler die Zentrumsspitäler und Spitäler mit Intensivstation, indem sie die leichteren COVID-19-Fälle behandeln. Rehabilitationskliniken entlasten die Akutspitäler, indem sie Patientinnen und Patienten rasch übernehmen und so dazu beitragen, dass die nötigen Kapazitäten für die Akutversorgung bereitstehen. Sie nehmen Patientinnen und Patienten auch ohne Kostengutsprache auf. Patienten mit potenzieller oder bestehender Indikation für eine intensivpflichtige Behandlung werden in den vier Akutspitälern mit Intensivstation behandelt. Es sind dies KSA, KSB, HKA und das Spital Muri.
Im Spital Muri erblickten 12 Prozent mehr Babys die Welt
Im Vergleich zum Vorjahr 2019 ist die Anzahl der Geburten im Spital Muri stark angestiegen. Am 31. Dezember erblickte das 649. Baby das Licht der Welt. Das entspricht einer Zunahme der Geburtenzahl um rund 12 Prozent. Mit 649 Säuglingen verzeichnet die Geburtsabteilung des Spitals Muri einen Anstieg der Geburtenrate im Jahr 2020. Das gesamte Geburtshilfe-Team freut sich, dass im vergangenen Jahr 311 Mädchen und 338 Knaben in Muri zur Welt gekommen sind. Besonders freuen das Team die Geburten von sechs Zwillingspaaren im Jahr 2020.
Ellie Josephine
und Maleah
Das Pandemiejahr 2020 – Einige Zahlen und Fakten
Durchgeführte Tests zwischen Januar und Dezember 2020
In Muri wurden zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2020 rund 11’849 SARS-CoV-2 PCR-Tests im Spital Muri durchgeführt.
Hospitalisierungen von COVID-Patienten im Jahr 2020
Bis Ende 2020 wurden 182 COVID-Patienten im Spital Muri stationär behandelt. 144 Patientinnen und Patienten mit SARS-CoV-2 konnten in dieser Zeit das Spital verlassen. Es waren am 31.12.2020 noch 11 hospitalisiert.
COVID-Abklärung – ein Stichdatum
Die Mehrheit der Tests erfolgt auf Wunsch asymptomatischer Patienten in der neuen COVID-Abklärungsstation. Um einen Richtwert der stetigen Test-Durchführungen im Spital Muri zu nennen: Ende Oktober 2020 lag die Positivitätsrate bei gut 15.3 Prozent.
Szenario: Quarantänestation für Touristen
In der geschützten Operationsstelle (GOPS) des Spitals wurde im Jahr 2020 eine Quarantänestation eingerichtet. Sollte im Notfall eine Gruppe Reisender während der Pandemie im Freiamt stecken bleiben, könnte diese maximal 50 Personen aufnehmen.
Ein Szenario geht davon aus, dass beispielsweise eine anreisende Person infiziert wäre. Während diese durch die umliegenden Spitäler betreut würde, könnte man die restliche Gruppe in der geschützten Zone unterhalb des Spitals isolieren.
(Quelle: Spital Muri)