Gynäkologie und Geburtshilfe
mit Co-Chefarztsystem
Das Spital Muri will die Erfolgsgeschichte seiner Gynäkologie und Geburtshilfe auch langfristig absichern. Der Stiftungsrat hat im Berichtsjahr deshalb beschlossen, ein Co-Chefarztsystem einzuführen.
Die fachliche Führung der Geburtshilfe übernimmt Dr. med. Johann Anderl, der Anfang März 2021 vom Leitenden Arzt zum Co-Chefarzt befördert wurde. Der bisherige Chefarzt Dr. med. Alfred Schleiss leitet weiterhin den Teilbereich Gynäkologie und das Brustzentrum Aargau am Standort Muri.
Jahre einer erfolgreichen Entwicklung
Die Einführung des Co-Chefarztsystems für die Gynäkologie und Geburtshilfe des Spitals Muri hat ihre Gründe. Die Abteilung blickt auf Jahre einer erfolgreichen Entwicklung zurück. Der jüngste Geburtenrekord im Berichtsjahr, der Aufbau eines Brustzentrums mit dem Kooperationspartner Kantonsspital Baden und steigende Patientinnenzahlen sind nur einige Belege für die allgemein positive Entwicklung.
Dass die personellen Rahmenbedingungen für die Gynäkologie und Geburtshilfe mit dieser Entwicklung Schritt halten müssen, ist selbstverständlich. Mit dem Co-Chefarztsystem können Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zur Führung des Bereichs zwischen dem bisherigen Chefarzt und dem neuen Co-Chefarzt sinnvoll aufgeteilt werden (siehe das ausführliche Porträt im Abschnitt «Wechsel im Stiftungsrat und in der Spitalleitung»).
Personelle Veränderung
Der langjährige Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter des Brustzentrums Aargau am Standort Muri, Dr. med. Alfred Schleiss wird das Spital Muri per Ende August 2022 verlassen, um ab September seine neue Tätigkeit in einer frauenärztlichen Praxis in Wohlen aufzunehmen. Als Belegarzt wird Dr. Alfred Schleiss weiterhin mit dem Spital Muri und seinen Patientinnen verbunden sein. Der Stiftungsrat und die Spitalleitung danken Dr. med. Alfred Schleiss bereits heute für seinen grossen und bedeutenden Einsatz für das Spital Muri und seine Patientinnen.